Segelalltag
Es war lange ruhig um unser liebstes Hobby hier und ich habe Euch schon einige Zeit nichts uebers Segeln erzaehlt. Das liegt daran, dass wir im Moment nur sehr eingeschraenkt segeln koennen.
Die Corona-Zahlen sind in den letzten Wochen stark angestiegen und waehrend ich es mir in der Heimat gut gehen liess, wurde die maximal erlaubte Personenzahl in Singapur von 5 auf 2 Leute nach unten korrigiert. Das gilt leider auch fuers Segeln und heisst somit, dass wir nur noch zu Zweit auf Born in Fire duerfen.
Unser Segelclub hat daher die “Double-Handed Series” ausgerufen - Rennen, die nur zu zweit gesegelt werden. Was fuer ein Glueck, somit gibt es immerhin was zu tun am Wochenende… wenn auch nur fuer Thomas. Zu Zweit an Board bei einem Rennen? Ich habe Euch ja schon mehrmals erzaehlt, dass ich etwas zu langsam und zu schwach bin, um wirklich kompetitiv in einer kleinen Gruppe zu segeln. In unserer Crew gibt es zum Glueck genuegend Leute, die richtig Lust darauf haben. Ich ueberzeuge mit meinen Cheerleader Qualitaeten (ich bin mir sicher, dass dieses Wort im Segelsport nicht verwendet wird) und warte an der Start- und Ziel-Line auf Born in Fire. Eine gute Entscheidung fuer eine harmonische Beziehung.