Sonne, Meer und nur wir zwei
Ein herrlicher Kurzurlaub liegt hinter uns: 5 Tage Phuket. Und was soll ich sagen: nach mehr als 2 Jahren Urlaubs-Abstinenz war es einfach ein Traum.
Sonne, Strand, Meer, eine traumhafte, kleine Pool-Villa. Der Tag beginnt mit einem Glas Champagner und endet mit einem Gin Tonic, dazwischen ganz viel nichts zu tun und quality time zu zweit. So soll das Leben sein :)
Ich habe in den letzten Monaten gar nicht bemerkt, wie sehr ich das vermisst habe. Wir waren komplett gefangen in unserem Alltag, unseren Routinen - es gab immer etwas zu tun, wurde nie langweilig. Aber dann stehst du ploetzlich da: barfuss im Sand, schaust auf die unendliche Weite des Meeres, der Wind blaest dir durch die Haare, du atmest tief durch und realisierst: wow, da hat echt etwas gefehlt.
Nicht nur diese Ruhe. Einfach mal an Orten sein, an denen man noch nie war und etwas neues entdecken.
Gut, Phuket ist jetzt nicht die Destination, die ich leidenschaftlichen “Explorern” dringlichst empfehlen wuerde, aber wir haben - wie immer in unseren Urlauben - einen Tag mit einem Moped ein bisschen die Gegend erkundet.
Und ein bisschen was gibt es ja doch zu sehen.
Phuket ist sehr bekannt fuer Segeln und Regatten. Daher wurde erstmal die Marina ausfindig gemacht, in der Hoffnung einen Bootsshop mit passenden Wischen zu finden. Leider ohne Erfolg. Danach ging es in Richtung Alstadt: ein gemuetlicher Spaziergang, bummeln in den kleinen Laeden, kurze Rast in einem kleinen Kaffee mit traditionellem “Mango Sticky Rice”. Am Rueckweg haben wir eine tolle Beachbar entdeckt: Abendessen zum Sonnenuntergang mit Blick aufs Meer. Ein grossartiger Tag - No more words needed :)
Und die anderen Tage waren einfach nur relaxt. Pool, Meer, Essen, Massage, Golf,… Abends entspannt ein Glas Wein am Strand zu trinken und sich darueber zu freuen, wie schoen unser Leben doch ist.
Gestern Abend sind wir dann mit etwas Verspaetung wieder gut in Singapur angekommen. Vor Abflug gab es als kleines Souvenir noch einen neuen Schal fuer mich. Die Temperaturen am Flughafen waren in meinem sommerlichen Outfit einfach unertraeglich und ich fror ohne Ende. Den Teil mit den Klimaanlagen an den Flughaefen hatte ich wohl irgendwie verdraengt. Memo an mich selbst: immer einen Schal ins Handgepaeck (man hat ja mittlerweile genug davon im Schrank).
Die entspannte Zeit zu zweit hat uns gut getan. Einfach mal abschalten und den Kopf freikriegen. Ohne Frage - es hat definitiv etwas gefehlt ohne diese kleinen Auszeiten. Ihr koennt Euch also sicher sein: ihr werdet hier in Zukunft wieder mehr ueber Trips lesen.