Singapore Regatta 2022

Montag Morgen - hinter uns liegt mal wieder ein grandioses Segelwochenende. Denn gestern stand die “Singapore Regatta” am Programm - ein Rennen, auf das Thomas und der Rest der Crew lange hingefiebert hat.

Aber was genau macht die Regatta so besonders?

Die Singapore Regatta ist eine Initiative, um die beliebte “Singapore Straits Regatta”, die in den 90iger Jahren das groesste Segelevent Singapurs war, wiederzubeleben. Idee ist es, die Regatta in den naechsten Jahren wieder zu einer bedeutenden Veranstaltung zu machen und an die Erfolge der Straits Regatta anzuknuepfen.

Das Event wird von der Singapore Sailing Federation in Zusammenhang mit Changi Sailing Club (CSC) und dem Republic of Singapore Yacht Club (RSYC) organisiert. Es handelt sich dabei um eine “Durchfahrtsregatta” - also eine Langstrecke - mit 57 Seemeilen - dies zum Gedenken an die 57-jaehrige Unabhaengigkeit Singapurs. Besonders ist, dass man die Gewaesser Singapurs verlaesst und somit aus- und wieder eindeklarieren muss. Die Strecke fuehrt vom CSC, unserem “Heimathafen zum RSYC.

Was heisst das fuer uns?

Samstag stand fuer uns im Rahmen der Vorbereitung. Die letzten Dinge wurden gefixt, die Segel vorbereitet,.... Abends ging es fuer die Crew zum Skippers Briefing und im Anschluss zur offiziellen Eroeffnung mit einem netten Dinner. Allerdings haben wir uns alle sehr bald verabschiedet… Der offizielle Startschuss fuer die Regatta war Sonntag Morgen bereits um 8..00. Aufgrund der Immigration war Treffpunkt um 05.00 morgens im Segelclub - also besser frueh ins Bett.

Und wie lieft es fuer Born in Fire?

Grundsaetzlich sehr gut. Wir hatten einen tollen Start und sind als erstes Boot unserer Klasse ueber die Linie. Danach ging es nur langsam voran: bei etwa 5 Knoten brauchte man viel Geduld. Bei ansteigendem Wind gelang es Born in Fire spaeter einen klaren Vorsprung einzufahren und nach etwas mehr als 6 Stunden als 3. Boot die Ziellinie zu passieren. Man war sich siegessicher, die Stimmung grossartig.

Das Ergebnis?

Angekommen im RSYC gab es dann das obligatorische “after-sailing-beer” beim bangen Warten auf die Siegerehrung.

Hat es fuer den 1. Platz gereicht? Man wusste es nicht, hoffte aber bis zum Schluss.

Bis es dann hiess:

2nd Place in IRC Class: Thomas Reckefuss on Born in Fire.

Ein tolles Ergebnis. Auch wenn die Crew etwas enttaeuscht war, dass es nicht der 1. Platz war. Am Ende haben nur 31 Sekunden zum Sieg gefehlt. Bei einem 6 Stunden Rennen ist das ein richtig, richtig knappes Ergebnis. Aber trotzdem: wir koennen sehr stolz auf den 2. Platz bei einer so grossen Regatta. sein Mittlereweile segelt unser kleines Boetchen ganz vorne mit. Das motiviert und macht Spass.

Ach…und in die “Straits Times” haben wir es auch geschafft.

Im Sportteil gab es ein Foto vom Rennen. Namentliche Erwaehnung leider nur fuer die 1. Plaetze, aber Born in Fire hat es aufs Bild geschafft.

Ihr seht uns im Bild ganz rechts.

Und wie geht es weiter?

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Born in Fire liegt fuer die naechste Woche im Westen und dort findet am kommenden Wochenende die 2-taegige RSYC Regatta statt. Wir freuen uns jetzt schon drauf und hoffen unser Ergebnis toppen zu koennen.

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