6 Wochen spaeter: zurueck in Singapur.

6 Wochen ist es nun her, dass ich meinen Koffer gepackt habe und mit einer unbeschreibbaren Vorfreude in den Flieger gestiegen bin, um Freunde und Familie in der Heimat zu besuchen. Es waren tolle Wochen und ich habe mich ganz bewusst mit meiner '“digitalen Berichterstattung” zurueck gehalten, um die Zeit mit meinen Lieben voll und ganz zu geniessen. Aber was habe ich so gemacht? Nachtraeglich fuer Euch ein ganz kurzer Recap:

Die erste Station war Hamburg. Ein verlaengertes Wochenende bei den Maedls mit Alsterspaziergaengen, Kaffee & Kuchen,… Es ist so lange her, dass wir das gemacht haben, ich hatte schon vergessen wie sehr ich es vermisst habe. Die kuehle Herbstluft - in Kombination mit Jetlag - hat mich fix und fertig gemacht und ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen.

Einige Tage spaeter ging es dann in die Heimat. Wiedersehen mit der Familie - es tat so gut mal wieder zu Hause zu sein. Ich habe viel Zeit mit meinen Nichten verbracht, oft meine Grosseltern besucht, war mit meinen Eltern am Heurigen, habe den neuen Freund meiner Schwester kennen gelernt,… es war immer was los. Das Highlight (und eigentlicher Grund meines Besuchs) war die Hochzeit meines Bruders. Bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad haben wir Florian Ende September verheiratet. Ein tolles Fest und eine grossartige Party - mit einer fuer mich ungewohnten Freiheit. 100 Leute am Feiern?! Das war etwas ungewohnt … hatte ich die letzten 1,5 Jahre mit max. 8 Personen an einem Tisch verbracht…

Nach 2 Wochen Heimat ging es wieder nach Hamburg. Hier habe ich dann die restlichen 3,5 Wochen bei meinen Freundinnen verbracht. Es war schoen mal laenger da zu sein und nicht innerhalb ein paar Tagen abgehetzt einen nach dem anderen zu treffen. Auch hier gab es schoene Wiedersehen: nette Fruehstuecks- / Abendessen- und Kaffee Dates, lange Spaziergaenge und ich habe die Kinder verschiedenster Freundinnen kennen gelernt,… Ich hatte wirklich mal Zeit und habe das sehr genossen. Nach mehr als 1,5 Jahren auch ueberfaellig….

Das Wetter hat mir allerdings etwas zu schaffen gemacht und ich hatte leider staendig leichte Erkaeltungsanzeichen. Dabei habe ich gemerkt, wie paranoid ich in Singapur geworden bin: gefuehlt jeden 2. Tag habe ich einen COVID-Selbsttest gemacht, um auf Nummer sicher zu gehen. Vielleicht lag es aber nicht nur am Wetter, sondern auch daran, dass man nicht mehr staendig Maske tragen musste… das waren dann vielleicht ein paar Viren zu viel fuer mich ;)

Ich hatte wirklich eine gute Zeit und bin unendlich dankbar, dass ich die Moeglichkeit hatte, in die Heimat zu fliegen. Es hat unglaublich gut getan, alle wieder zu sehen und es ist schoen zu wissen, dass trotz der grossen Entfernung ueber so lange Zeit Freunde immer noch Freunde sind :) Die 6 Wochen sind fuer mich wie im Flug gegangen. Trotzdem, ich habe die ganze Zeit aus dem Koffer gelebt und bin mehrmals “umgezogen”, das war auch nicht ganz unanstrengend. Ausserdem waren 6 Wochen ohne Thomas dann auch irgendwie lange ;)

Deshalb bin ich Donnerstag Abend dann mit der selben Vorfreude und dem gleichen Enthusiasmus wie bei meinem Abflug wieder in den Flieger gestiegen - diesmal am Weg zurueck nach Singapur. Hier hat alles super geklappt mit der Einreise, wie immer sehr effizient - aber darueber erzaehle ich Euch die Tage nochmal mehr. Jetzt geniesse ich erstmal das Wochenende mit Thomas und versuche ueber meinen Jetlag hinwegzukommen.

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